Bundeszentrale für politische Bildung: Lexika statt Googlipedia

Website-Rezension in PUBLIK 02 | 2012, KULTURBEUTEL, Seite 23:
http://publik.verdi.de/2012/ausgabe-02/spezial/kulturbeutel/seite-23/A2

www.bpb.de/wissen | Es sollte nicht immer „Googlipedia“ sein, wenn man nach Erklärungen für Begriffe, Sachverhalte oder Ereignisse sucht. Zwar ist die Online-Enzyklopädie Wikipedia ein guter Ausgangspunkt, um erste Antworten zu erhalten – für eine nähere Beschäftigung mit einem Thema sollte das Nachschlagen in speziellen und verlässlicheren Quellen aber unbedingt dazu gehören. Für alltägliche und schulische Fragen zu Politik und Wirtschaft bietet sich die Website der „Bundeszentrale für politische Bildung“ (bpb) an, und dort die Sektion Wissen > Lexika. Sie stellt acht etablierte Nachschlagwerke für den direkten Such-Zugriff zur Verfügung. Etwa den bekannten Fischer Weltalmanach, zwei Lexika aus dem Duden-Verlag und bpb-Werke wie Pocket Politik und Pocket Europa. Hier ergibt die Suchanfrage eine überschaubare Trefferliste ohne Werbung oder Spirenzchen. Zudem gelten die redaktionell bearbeiteten Informationen als Quellen, die – etwa bei Lehrkräften, Korrektoren und Prüfern – meist besser ankommen als nur Wikipedia.

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