Seiten statt Bücher

ie Online-Bücher-Plattform PaperC arbeitet seit rund zwei Jahren an der „iTune“-isierung des Verlagswesens: Kunden müssen bei PaperC nicht ein komplettes Fachbuch kaufen sondern können beliebig viele und beliebig kleine Teilmengen erwerben, zum Einheits-Stückpreis von 10 Cent pro Seite.

Diese nahe liegende, und doch – zumindest für das träge deutsche Buchwesen – recht kühne Idee, brachten die drei jungen PaperC-Gründer Felix Hofmann, Lukas Rieder und Martin Fröhlich tatsächlich durch: Ihr mit derzeit über 7.700 Fachbüchern aufwartendes Portal gedeiht und etabliert sich – auch international.
Wie Ihnen dieses „Paradigmen auf den Kopf stellen“ bei den Verlagen gelang und wo sie ihr mehrfach prämiertes PaperC-Konzept in Zukunft positioniert sehen, davon erzählt ein im Spätsommer diesen Jahres entstandener Artikel von mir. Das Porträt über PaperC und seine Köpfe ist ein Beitrag des „Annual Multimedia 2011“. Das seit 1996 erscheinende und damit zum fünfzehnten Mal erscheinende Jahrbuch – zu dem ich seit1996 jährlich einen Artikel beisteuere – ist seit kurzem erhältlich.

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