Workshop „Der digitale Werkzeugkasten für freie Journalist*nnen“

Wie schon 2017 biete ich auch bei der diesjährigen Jahreskonferenz des Netzwerk Recherche meinen zweiteiligen Workshop zu nützlichen digitalen Werkzeugen, die freien Journalist*innen das Arbeiten erleichtern.

Die beiden Workhops finden am Freitag, den 29. Juni von 18:00 bis 19:00 Uhr sowie von 19:15 bis 20:15 Uhr statt, beim NDR in Hamburg.

Im Ankündigungstext heißt es:

„Journalisten sind Handwerker. Ihr Werkzeug muss effizient, flexibel und schnell zur Hand sein. Das gilt vor allem für freie Journalisten. Denn Redaktionen sind dankbar, wenn Beiträge nicht nur inhaltlich gut strukturiert und genau richtig lang sind, sondern wenn sie sie auch technisch sofort übernehmen können. Wie aber findet man sich im Wust der Software-Tools zurecht?
Im ersten Workshop untersuchen wir digitale Werkzeuge und prüfen, wie gut sie sich fürs Recherchieren eignen: Wie verarbeite ich damit Notizen und Zitate, Fundstellen und Quellen so effizient wie möglich? Kann ich unterwegs genauso darauf zugreifen wie am Arbeitsplatz? Und wie schütze ich darin meine Recherche-Ergebnisse? Kann eine Cloud sicher sein?

  •  Auf dem Prüfstand stehen unter anderem Evernote und Dropbox, Google Docs und MS OneNote und weitere.
  • Neben den praktischen Übungen kommen erfahrene Kollegen zu Wort und erläutern, welche Werkzeuge sie sie beim Recherchieren einsetzen.

Im zweiten Workshop untersuchen wir digitale Werkzeuge und prüfen, wie gut sie sich fürs Schreiben eignen: Welche Merkmale müssen schlaue digitale Textverarbeitungen für Journalisten aufweisen? Woran lässt sich festmachen, dass man mit ihnen effizient texten und editieren kann? Worin bestehen die Vorteile von verschlankten Programmen, die ein ablenkungsfreies Arbeiten erlauben? Was ist bei Textarbeiten in der Cloud zu beachten? Wie nützlich sind Formatierungs -und Syntax-Optionen (für HTML- oder Markdown-Auszeichnungen)?

  • Auf dem Prüfstand stehen unter anderem iA Writer, OmmWriter, JotterPad, Google Docs und weitere.
  • Neben den praktischen Übungen kommen erfahrene Kollegen zu Wort und erläutern, welche Werkzeuge sie beim Texten und Editieren einsetzen.

Nach dem Workshop haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein eigenes digitales Werkzeug-Set zur Hand, kennen taugliche Programme und Apps und können gute von weniger guten Tools unterscheiden.“

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